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Weihnachtsmusical 2012

Der kleine Baum 

400_Musicalbild-2012Für den Christabendgottesdienst haben die Kinder wieder ein Musical erarbeitet. Fast vierzig Kinder wirken mit, als Bäume, Hirten, Schafe und Engel. Maria und Josef sind dabei, Holzfäller und ein Tischler werden gebraucht. Auch die beiden Erzählerinnen machen ihre Sache großartig. Das ist aber noch nicht alles. Rund zehn Erwachsene sind mit großem Engagement dabei; die musikalische Leitung ist wichtig, dazu kommen Regie und Bühnenbild, einer sorgt für die Technik; dann noch die Helfer für die Gruppenarbeit und die, die beim Üben für die gute Laune und einen Pausensnack sorgen. Nicht nur aus der Brunsbrocker Gemeinde sind die Mitwirkenden, sondern auch aus den umliegenden Dörfern kommen die kleinen Schauspieler, Musikanten  und Helfer. Es ist ein großartiges Gemeinschaftsprojekt.

In der vollbesetzten Kirche lauschen alle der Geschichte vom kleinen Baum, der davon träumt einmal zu einer Schatztruhe zu werden und in einem Königspalast zu stehen, gefüllt mit Schmuck, Gold und vielem mehr.

400_Musical_2012Und so haben alle Kinder ihre Sehnsüchte und Träume auf farbigen Transparentpapier aufgemalt und diese werden nun in der Kirche zum „Himmel“ hoch gezogen. Was aber bleibt von den Träumen? Aus dem Holz des kleinen Baums wird nur eine schlichte und einfache Futterkrippe, alles scheint aus zu sein. Doch bricht gerade dann nicht Gott in unser Leben ein, wenn uns alles verloren scheint? So singen und fragen die Kinder in mitreißenden Liedern und man spürt wie aus der Traurigkeit Freude wird. Das Singen wird begleitet von vielen Instrumenten. Flöten, Posaunen, eine Geige, eine Trompete, Akkordeon, Gitarre und Schlagzeug bringen die Musik noch stärker zum Klingen.

Denn da geschieht das Wunder. Gott kommt als Kind auf die Erde und liegt in dieser einfachen Krippe, die nun den allergrößten Schatz auf Erden trägt. Alles was der kleine Baum hoffte und erträumte bringt nun dieses Kind.

Pastor Otto greift das Thema auf und erzählt, wie es weiter geht mit dem Holz des Baumes, er wird immer wieder neu gepflanzt und 30 Jahre später wird daraus das Kreuz, an dem Jesus stirbt und wieder eine Zeit später wird ein Kreuz geschnitzt, das als Symbol für den auferstandenen Christus steht.

Mit „O du fröhliche“ und mit Gebet und Segen schließt der Gottesdienst. Wir wurden auf wundervolle Weise auf eine gesegnete Weihnachtszeit eingestimmt.

Wenn ich dies Wunder fassen will,
so steht mein Geist vor Ehrfurcht still;

er betet an und er ermisst,
dass Gottes Lieb unendlich ist.